„Die Eltern müssen aber auch immer alles wissen“ ;-)
Frau |
Mann |
|
a |
Eileiter |
Penis |
b |
Eierstock |
Hoden |
c |
Gebärmutter |
Hodensack |
d |
Schleimhaut zur Ernährung der EZ |
Schwellkörper |
e |
Blase |
Harnblase |
f |
Harnröhre |
Harnleiter |
g |
Scheide |
Vorhaut |
h |
Kitzler |
Eichel |
i |
Innere Schamlippen |
Bläschendrüse + Vorsteherdrüse (=Prostata) |
j |
Äußere Schamlippen |
Nebenhoden |
k |
After |
After |
l |
Dammregion (Muskel) |
Samenleiter/ Spermienleiter |
m |
Schambein (Bindegewebe) |
vorhanden, aber nicht eingezeichnet |
Frau |
Mann |
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a |
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m |
Mann:
Frau:
Zusatzinformationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Penis
http://de.wikipedia.org/wiki/Vagina
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlechtsorgan
Quelle Bild, public domain - wikicommonsuser:Mysid -thank you; http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Female_anatomy_frontal_view.svg;
Die Geschlechtsbildung (primäre Geschlechtsmerkmale) findet im Embryo statt. Sie wird durch das Erbgut, also durch die Geschlechtschromosomen (XX - Frau; XY - Mann) festgelegt!
Die Geschlechtsbestimmung kann z.B. anhand des Genotyps (durch Bestimmung der Geschlechtschromosomen) oder auch phänotypisch anhand der äußeren Merkmale einer Person erfolgen.
Genotypen:
Frau XX
Mann XY
Eine Besonderheit gibt es bei Frauen:
Bei Frauen ist ein X-Chromosom inaktiviert (Erkennbar an einer Hülle um ein X-Chromosom; = Barrkörperchen), so dass nur Informationen von einem X-Chromosom bearbeitet werden.
Andere Genotypen sind durch Fehler bei der Vererbung möglich:
Frauen mit XXX (Triplo X) => 2 Barrkörperchen
Frauen mit X0 (Turner) => 0 Barrkörperchen
Quelle Bild: GNU-Lizenz für freie Dokumentation von Wikipediauser FischX - Danke http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Gesch_embryonal.png; http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen
Frau
Geschlechtshöcker => Kitzler
Geschlechtsfalten => kleine (innere) Schamlippen
Geschlechtwülste => große (äußere) Schamlippen
Mann
Geschlechtshöcker => Schwellkörper
Geschlechtsfalten => nicht vorhanden
Geschlechtwülste => Hodensack
Hormon = chemischer Informationsträger (Botenstoff), der in Drüsen gebildet und über den Blutkreislauf verbreitet wird. Am Erfolgsorgan bindet das Hormon und löst so eine Wirkung aus. Hormone können an mehreren Stellen des Körpers verschieden wirken.
Das Hormonsystem ist in mehreren Instanzen aufgebaut. Als „Chef“ mit guten Verbindungen zum peripheren Nervensystem steht zuallererst der Hypothalamus (nicht im Schema eingezeichnet). Sein erster „Untergebener“ ist die Hypophyse, welche dann als über die einzelnen Hormondrüsen im Körper „regiert“. Die Kommunikation zwischen allen Ebenen findet ebenfalls über Hormone statt. Man spricht auch von der „Hierarchie des Hormonsystems“.
Die Pubertät ist die Zeit der Reifung des menschlichen Körpers. Der Beginn der Pubertät findet nicht bei jedem Menschen zum gleichen Zeitpunkt statt. Auch zwischen Jungen und Mädchen gibt es einen oft einen deutlichen Unterschied:
• Beginn bei Mädchen zwischen dem 9.-12. Lebensjahr
• Beginn bei Jungen zwischen dem 11. und 14. Lebensjahr
Auch der Beginn mit erst 16 Jahren ist möglich, aber eher die Ausnahme. Für die Veränderungen im Körper spielt der Zeitpunkt sowieso keine Rolle.
In der Zeit der Pubertät finden tiefgehende seelische und körperliche Veränderungen statt. Gesteuert werden diese Vorgänge durch Hormone. Dadurch kommt es zeitweise zu Schwankungen im Hormonhaushalt und zu chemischen Hormonungleichgewichten. Folgen können unreine Haut, Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen sein.
Natürlich entwickeln sich Geschlechtsmerkmale weiter. Die primären werden stärker ausgebildet und die Sekundären werden jetzt erst richtig sichtbar. Der Körper wird also auch optisch erwachsener. Dies ist gerade für Mädchen manchmal schwer zu akzeptieren, da die Umwandlung unter Umständen sehr schnell geht und in kurzer Zeit an Gewicht zugenommen wird. Nach 4-5 Jahren sind die hormonellen Veränderungen abgeschlossen
=> Biologisch ist man nach der Pubertät geschlechtsreif und erwachsen!
Aber: eigentlich sind junge Jugendliche (ca. ab 13-14 Jahren) schon geschlechtsreif. Die Pubertät hat jedoch eine längere Dauer. Die Spätpubertät endet ca. mit 21 Jahren. Daraus folgt, dass die Pubertät neben der Geschlechtsreife ein weiteres wichtiges Ziel hat, das Erwachsenwerden.
Denn der Mensch braucht ca. 18-20 Jahre, bis er erwachsen ist. Im Tierreich geht dies wesentlich schneller, da wichtige Vorgänge (Revierverteidigung, Ernährung, Fortpflanzung usw. durch Instinkte geregelt sind. Diese Instinkte sind vererebte Programme, welche automatisch ablaufen. Der Mensch verfügt nicht über diese Instinkte. Er muss alles Wichtige erlernen!
Dazu gehört auch das Erlernen von Beziehungsfähigkeit. Dies geschieht in den meist emotionalen und turbulenten ersten Liebesbeziehungen von Jugendliche, die besonders Anfangs nicht lange dauern. Mit der Zeit lernen Jugendliche aber immer besser mit Beziehungen umzugehen und Verantwortung für den Partner zu übernehmen.
Folglich hat die Menschheit die längste Jugendentwicklungsdauer im Tierreich! Erst am Ende der 18-20 Jahren, ist ein Jugendlicher bereit, selbstständig zu leben und er ist reif genug für eine eigene verantwortungsvolle Partnerschaft mit eigenem Nachwuchs!
Primäre Geschlechtsmerkmale:
Mann: Penis, Hodensack
Frau: Vagina, Brust
Sekundäre Geschlechtsmerkmale: siehe Grafik
Tertiäre Geschlechtsmerkmale: (Verhalten und änderbares Äußeres)
- Frisur, Schmuck, Schminke, Ohrringe, Parfum, Ketten, Tücher, Körperhaar, Kleidung bzw. Unterwäsche, Schuhe, Verhalten, usw.
Mode und Schmuck betonen (oder verstecken) die Geschlechtsmerkmale.
Es gibt mehrere männliche Sexualhormone. Das bekannteste ist Testosteron (neben Nandrolon). Es gehört zur Gruppe der Androgene. Das Wort Testosteron ist abgleitet aus den Wörter „testis“ (Hoden) und Steroidhormon.
Bei Männern löst das Hormon LH (=luteinisierendes Hormon) die Bildung von Testosteron in den Hoden aus. Die Nebennierenrinde bildet kein Testosteron.
Testosteron regt die Veränderungen des Mannes in der Pubertät und den darauf folgenden Jahren an:
Weitere Wirkungen von Testosteron:
Zusatzinformationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron
a) Östrogene (auch Estrogene genannt) sind eine Gruppe von mehreren chemisch sehr ähnlichen Hormonen. Sie gehören zur Gruppe der Steroidhormone. Der bekannteste Vertreter ist Estradiol.
Östrogene werden zum überwiegenden Teil in den Eierstöcken (=Ovarien) gebildet. Außerdem findet eine geringe Bildung in den Nebennierenrinden statt. Kommt es zu einer Schwangerschaft werden Östrogene auch von der Plazenta gebildet. Dieser Vorgang findet auch in den Nebennieren (sowie in den Hoden) der Männer statt, so dass auch sie kleine Mengen an Östrogenen im Blut haben.
Die Menge an Östrogen im Körper einer Frau ist im Verlauf des Zyklus unterschiedlich. Vor allem zu Beginn des Zyklus wird viel Östrogen ausgeschüttet. Dafür ist der heranreifende Follikel in den Eierstöcken zuständig. Da dieser Vorgang nur stattfindet, solange die Frau Follikel heranreifen lässt, ist verständlich, dass die Östrogenproduktion nach den Wechseljahren deutlich abnimmt.
Östrogene befinden vor allem an Rezeptoren in Brust und Gebärmutter, aber auch an anderen Stellen des Körpers. Auch in der Antibabypille sind Östrogene enthalten.
+ Aufbau der Gebärmutterschleimhaut durch Zellvermehrung (Mitose)
+ Macht den Schleim (-propf) am Gebärmutterhals zur Zeit des Eisprungs flüssiger
=> durchlässiger für Spermien
+ FSH und LH-Bildung (Steigerung)
+ Aufbau der Gebärmutterschleimhaut
b) Auch die Gestagene sind Hormone, welche im Eierstock entstehen. Sie werden im zweiten Teil des weiblichen Zyklus, also nach dem Eisprung, gebildet. Geringe Mengen entstehen bei Frau und Mann auch wieder in den Nebennierenrinden. Auch sie gehören zu den Steroidhormonen. Bekannte Gestagene sind Pregnandiol und Pregnelon und vor allem das Progesteron (welches auch Gelbkörperhormon genannt wird).
Die Hauptaufgabe von Progesteron besteht darin, die Gebärmutterschleimhaut auf das Einnisten der (im Falle einer erfolgreichen Befruchtung) kommenden Eizelle vorzubereiten. Außerdem verhindert es eine weitere Follikelreifung, so dass während einer keine weiteren Eizellen heranreifen.
Progesteron
+ Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, macht sie aber auch weicher und reichert sie mit Wasser & Nährstoffen an.
+ regelt Schwangerschaftsvorgänge
- LH und FSH Bildung (Unterbindung)
- unterbindet Eisprung (Antibabypillenhormon)
Zusammen bewirken beide Hormone den Eisprung!
Quelle Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Gray589.png, public domain aus Grays Anatomy 1918
Quelle Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Gray1161.png; public domain aus Grays Anatomy 1918
1 Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/ff/Testosterone.PNG; public domain, Klaus Hoffmeier
2 Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Oestradiol-2D-skeletal.png, public domain - wikipediauser: Benjah-bmm27
3 Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Progesteron.svg, public domain, wikipediauser NEUROtiker
Jungen: Der Hoden ist von ca. 500 feinen Kanälchen durchzogen, welche eine Länge von bis zu 60cm haben. Zwischen diesen Kanälchen liegen die Hormon produzierenden Drüsenzellen. Sie stellen Testosteron her. Angelagert an die Kanälchenwand befinden sich Spermienmutterzellen (=Urkeimzellen), welche ständig neue Spermien bilden. Fertige Spermien gelangen zur Speicherung durch die Kanälchen in die Nebenhoden. Hier im Nebenhoden liegt ein saures Milieu vor, welches dafür sorgt, dass die Spermien unbeweglich bleiben und nicht ihre wenige gespeicherte Energie verbrauchen. Für ca. 4 Wochen sind die Spermien im Nebenhoden lebensfähig. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist dabei die Temperaturen. Bei geringen Temperaturen sind sie sozusagen länger haltbar => der Hoden befinden sich außerhalb des Torsos => 2-5°C kälter!
Außerhalb der Nebenhoden sind Spermien nur ca. 2 Tage überlebensfähig
Beim Samenerguss kommen die Spermien, auf dem Weg nach außen,mit alkalischem Sekret der Bläschendrüse in Kontakt. Es findet eine Neutralisation des ursprünglich sauren Sekrets statt, so dass die Spermien nicht mehr immobilisiert sind und sich nun frei bewegen können.
Beschriftung:
Hoden |
Eierstock |
|
1. |
Spermienleiter |
Eileitertrichter |
2. |
Hoden |
Eierstock |
3. |
Hodenkanälchen |
Follikel bildet sich |
4. |
Nebenhoden |
Eisprung |
5. |
Hodensack |
Gelbkörper |
6. |
---- |
Gelbkörper in Rückbildung |
Bei einem Erguss werden ca. 200 Millionen Spermien frei. Zur Eizelle gelangen nur ca. 100. Verlust durch:
- defekte Spermien
- saures Scheidenmilieu
- Schleimpfropf behindert
- Antikörper der Frau
- Strömung im Eileiter
Raucher und Alkoholiker haben eine deutlich höhere Anzahl an defekten Spermien
Mädchen: Neugeborene Mädchen enthalten ca. 2 Millionen Urkeimzellen, von denen aber die meisten bis zur Pubertät zugrunde gehen. 40 000 überleben allerdings und umgeben sich mit Follikelzellen (=Primärfollikel). Pro Zyklus wird eine Follikelzelle dominant, indem sie sich mit Flüssigkeit füllt (damit wird sie zur größten Zelle des Körpers). Beim Eisprung platzt dieser Follikel auf und setzt die Eizelle frei. Ihre Lebensdauer beträgt nur 6-12 Stunden.
Aus den Follikelresten wird der Gelbkörper, der noch bis zu 14 Tagen „überlebt“ und währenddessen Hormone produziert.
Wechseljahre (=Menopause): Im Alter von ca. 40 - 45 Jahren findet die Follikelproduktion nach und nach ein Ende. Die Frau kann dann auf natürlichem Wege keine Kinder mehr bekommen.
=> max. 600 Follikel im Lauf des Lebens
Follikelreifung (zugeordnet der Grafik)
Quelle Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Gray3.png; public domain aus Grays Anatomy, 1918 -
Zusatzinformationen
http://de.wikipedia.org/wiki/Eizelle
Vorlage für das Bild: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Simplified_spermatozoon_diagram.svg public domain, Author: Mariana Ruiz Villarreal
Die Eizelle ist die weibliche Keimzelle und ist eine der größten Zellen des Körpers. Sie enthält Nährstoffe, dieser wird auch Dotter genannt. Eine eigene, aktive Bewegung beherrscht sie nicht. Sie wird durch die Flimmerhärchen im Eileiter getragen.
Die männlichen Keimzellen, die Spermien, sind sehr klein und zur Fortbewegung in der Lage. Da sie aber kaum Nährstoffreserven enthalten, erreichen viele Spermien nicht die Eizelle.
Spermien sollten im Übrigen nicht als Samen bezeichnet werden. Aus Samen, welche diploid sind, wachsen neue Pflanzen. Im Pflanzenreich entsprechen vielmehr die Pollen den männlichen Keimzellen des Menschen.
Eizelle und Spermium sind haploid. Wenn sie bei der Befruchtung miteinander verschmelzen, bilden sie ein neues diploides Lebewesen mit völlig neu vermischtem Erbgut.
Befruchtung
Vorlage für das Bild: http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Acrosome_reaction_diagram.svg public domain, Author: Mariana Ruiz Villarreal (Ladyofhats)
Im letzten Bild erkennt man, wie das Erbgut des Spermiums in die Eizelle eindringt. Ab diesem Moment ist die Hülle der Eizelle durch das cortical Grana sowie vermutlich durch elektrostatische Abstoßung für andere Spermien undurchdringbar verschlossen. Die Geißel dringt übrigens nicht mit in die Eizelle ein. Sie wird im Moment des Eindringens abgeworfen.
Der Moment, in dem sich das Erbgut der Eizelle mit dem Erbgut des Spermiums verbindet, wird als Befruchtung bezeichnet.
Quelle Bild: Public domain by wikicommonsuser Tronicum- Thank you; http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Sperm-egg.jpg
Die Menstruation, auch Regelblutung genannt ist das Abstoßen der obersten Schicht der Gebärmutterschleimhaut, wenn die Befruchtung unterbleibt.
Die Regelblutung der Frau, welche einmal ca. im Monat stattfindet, ist das Abstoßen der äußeren Schicht der Gebärmutterschleimhaut. Dieser Prozess findet statt, wenn im Monat davor keine Schwangerschaft zustande kam und nun die Gebärmutterschleimhaut vorbereitet, so dass eine neue Eizelle sich im Falle einer Befruchtung einnisten kann.
Dieser aufwändige monatliche Zyklus ist biologisch eine Notwendigkeit. Gesteuert wird alles über verschiedene Hormone. Dazu setzt der Hypothalamus das Gonadotropin-Releasing-Hormon (=GnRH) frei, welches dann die Hypophyse zur Bildung des Follikelstimulierenden Hormons (=FSH) und des Luteinisierenden (gelbmachenden) Hormons (=LH) anregt. Der Follikel hat übrigens zwei Aufgaben, er schützt die Eizelle und er produziert Estradiol, das wichtigste natürliche Östrogen.
Diese beiden Hormone bewirken weitere Vorgänge in den Eierstöcken. Das Östrogen, ausgeschüttet zu Beginn des Zyklus, sorgt außerdem für das Abstoßen der oberen Schicht der Gebärmutterschleimhaut. Es löst somit die Monatsblutung aus. Das Progesteron hingegen, sorgt für die Aufrechterhaltung der neue gebildeten Gebärmutterschleimhaut. Im Falle einer Schwangerschaft wird sehr viel Progesteron freigesetzt. Die Gebärmutterschleimhaut wächst dann weiter zur Plazenta.
Das Zyklusgeschehen wird durch eine gesteuerte Wechselwirkung verschiedener Hormone bewirkt.
Der Hypothalamus setzt ein Hormon, das Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), frei. Dieses Hormon regt dann die Hypophyse zur Bildung des Follikelstimulierenden Hormons (FSH) und des Luteinisierenden (gelbmachenden) Hormons (LH) an.
Der Follikel schützt nicht nur die Eizelle, sondern er produziert auch selber ein Hormon, das Estradiol, das wichtigste natürliche Östrogen, das auch Follikelhormon genannt wird.
+ Aufbau der Gebärmutterschleimhaut durch Zellvermehrung (Mitose)
+ Macht den Schleim (-pfropf) am Gebärmutterhals zur Zeit des Eisprungs flüssiger
=> durchgängiger für Spermien
+ FSH und LH Bildung (Steigerung)
+ Aufbau der Gebärmutterschleimhaut Sexualverhalten
- Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, macht sie aber auch weicher und reichert sie mit Wasser & Nährstoffen an
- regelt Schwangerschaftsvorgänge
- Unterbindung der LH und FSH-Bildung
- unterbindet Eisprung (=> Antibabypillenhormon)
Zusammen bewirken beide Hormone den Eisprung!
Achtung: fruchtbare Tage sind länger als bisher vermutet: Spermien können bis zu 7 Tage oder länger überleben!
=> fruchtbare Tage: mindestens 7 Tage vor Eisprung und 2 Tage danach!